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Augenärztliche Vorsorgeuntersuchung

Auch wer sich gesund und wohl fühlt, sollte regelmäßig eine Untersuchung beim Augenarzt einplanen. Viele Augenkrankheiten machen sich erst bemerkbar, wenn die Schäden bereits nicht mehr rückgängig zu machen sind. Regelmäßige Vorsorge ist somit der sicherste Weg, die Gesundheit der Augen zu erhalten.

Mit der Vorsorge können Sie gar nicht früh genug beginnen. Wenn eine Sehstörung im Kindesalter unbehandelt bleibt, kann sich das Auge nicht gesund entwickeln. Spätestens im 2. Lebensjahr sollten Kinder augenärztlich untersucht werden. So kann u.U. eine lebenslange Sehschwäche verhindert werden.

Auch im Schulalter sollten die Augen regelmäßig kontrolliert werden. So beginnt z. B. eine Form der Kurzsichtigkeit (einfache Myopie) in der Regel zwischen dem 10. und 12. Lebensjahr.

Mit zunehmendem Alter verliert die Augenlinse ihre Elastizität, was zu Alterssichtigkeit führt. Zudem steigt die Gefahr von Augenkrankheiten. Dazu gehört vor allem der grüne Star (Glaukom), eine tückische Krankheit, bei der es anfangs kaum Symptome gibt. Später droht die altersbedingte Makuladegeneration. Beide Krankheiten zählen zu den Hauptursachen für Erblindung. Viele nehmen das Thema Vorsorge auf die leichte Schulter, dabei sind jährliche Glaukom-Vorsorgetermine ab 40 eigentlich ein Muss. Gibt es in der Familie Glaukom-Patienten, sollten Sie bereits ab dem 30. Lebensjahr zur Früherkennung gehen. Über 55-jährige sollten sich zudem regelmäßig auf eine Makuladegeneration untersuchen lassen.